Kommunikation für Softwareentwickler und alle anderen
Kommunikation mit Computern ist wundervoll einfach. Sie erfolgt fast ausschließlich schriftlich, d.h., ich kann mir so viel Zeit lassen, wie ich will, und mir über die Formulierung und meine Ziele in Ruhe Gedanken machen. Und wenn ich was Falsches schreibe, bekomme ich eine Fehlermeldung und kann es noch mal versuchen. Aber am wichtigsten: Wenn ich zweimal das Gleiche tue, bekomme ich das gleiche Ergebnis.
Mit Menschen ist dies alles viel komplizierter. Aber auch das kann man lernen! Warum ändert kaum jemand seine Meinung, wenn er mit Fakten konfrontiert wird? Wie erziehe ich Manager, Ehemänner und Kinder? Sollte ich Entwickler, die sich an Architekturvorgaben nicht halten, durch Schläge oder durch Liebesentzug strafen? Und wie kann ich das üben, wo ich doch meinen Lebensabschnittsgefährten, nach einem fehlgeschlagenen Testlauf, nicht so einfach neu instanziieren kann?
Um Antworten auf diese Fragen zu finden oder die Unsinnigkeit der Fragen zu verstehen, werden wir nicht nur über Kommunikation, sondern auch über Psychologie und Selbstmanagement nachdenken.
Die Folien des Vortrags können hier heruntergeladen werden.
Zurück zur "CyberLand 17. März 2020"